Warum ist die Bauchspeicheldrüse so wichtig für Hunde?
Wenn das Pankreas aus dem Gleichgewicht gerät
Die Bauchspeicheldrüse kann überlastet oder gereizt sein - z.B. durch:
Es kann zu einer Pankreatitis (Entzündung) oder funktioneller Schwäche kommen.
Mögliche Anzeichen bei Pankreasproblemen
Hunde mit einer gereizten oder geschwächten Bauchspeicheldrüse zeigen oft:
- Häufiges Erbrechen, vor allem nach dem Fressen
- Weicher, fettiger oder schleimiger Kot
- Häufiger Durchfall – manchmal auch wechselhaft
- Appetitlosigkeit oder Fressunlust
- Gebeugte Haltung, unruhiges Verhalten
- Antriebslosigkeit, Müdigkeit
- Gewichtsverlust trotz normalem Futter
- Übermäßiges Lecken oder Schmatzen
Diese Symptome sind nicht immer eindeutig – oft zeigen sie sich schleichend oder phasenweise.
Was kann man selbst tun? Verhalten und Pflege
Wenn der Verdacht auf Pankreasprobleme besteht, kann man unterstützend handeln:
Ruhe und Entlasung
Gönne deinem Tier Ruhe und Entlastung für den Organismus. Verzichte auf fettreiche Leckerlis, lege bei Bedarf eine kurze Futterpause ein und sorge dafür, dass stets frisches Wasser zur Verfügung steht.
Futter anpassend
Achte auf leicht verdauliches, fettarmes Futter, das getreidearm oder getreidefrei ist. Wähle möglichst natürliche Produkte ohne künstliche Zusätze, Konservierungs- oder Aromastoffe.
Natürliche Unterstützung mit Kräutern
Bestimmte Pflanzen und Kräuter können die Bauchspeicheldrüse, Leber und Galle auf natürliche Weise unterstützen