Herbstzeit ist Milbenzeit: Was Sie jetzt wissen müssen
Mit den kürzer werdenden Tagen und den sinkenden Temperaturen beginnt die Zeit der Herbstgrasmilben. Diese kleinen Parasiten werden oft erst im Herbst aktiv, da die feuchten, kühleren Bedingungen ideal für ihre Entwicklung sind. In dieser Jahreszeit sind sie besonders in Gärten, Waldränder, Wiesen und Parks zu finden. Aber was sind Herbstgrasmilben eigentlich, und warum sollten Sie auf sie achten?
Herbstgrasmilben, auch als Erntemilben oder Herbstmilben bekannt, sind winzige parasitäre Spinnentiere, die zur Familie der Trombiculidae gehören. Sie sind vor allem im Spätsommer und Herbst aktiv. Besonders die Larven dieser Milben, die kaum größer als 0,3 Millimeter sind, sind die eigentlichen Übeltäter. Sie beißen sich in die Haut von Menschen und Tieren fest, um sich von deren Gewebsflüssigkeit zu ernähren. Diese Bisse führen zu starkem Juckreiz und entzündlichen Hautreaktionen, die als „Herbstgrasmilben-Dermatitis“ oder „Erntekrätze“ bezeichnet werden. Besonders betroffen sind warme und feuchte Hautstellen wie die Knöchel oder die Kniekehlen.
1. Starker Juckreiz
Dies ist das häufigste und unangenehmste Symptom. Der Juckreiz kann sehr intensiv sein und mehrere Tage anhalten. Betroffene Tiere neigen dazu, sich übermäßig zu kratzen, zu beißen oder zu lecken, was zu weiteren Hautreizungen und möglichen Wunden führen kann.
2. Rote, entzündete Hautstellen
An den Bissstellen entstehen kleine, rötliche Quaddeln oder Papeln, die leicht erhaben sind. Diese Hautreaktionen treten oft in Gruppen auf und sind charakteristisch für einen Herbstgrasmilbenbefall.
3. Bläschenbildung
In einigen Fällen können sich kleine Bläschen auf der Haut entwickeln, die mit klarer Flüssigkeit gefüllt sind. Diese Bläschen sind ein weiteres Anzeichen für eine allergische Reaktion auf die Bisse der Herbstgrasmilben.
4. Schwellungen
Um die Bissstellen herum kann es zu Schwellungen kommen, die auf eine entzündliche Reaktion des Körpers auf die Herbstgrasmilben hinweisen.
5. Hautausschlag
Bei empfindlichen Tieren kann ein größerer Hautausschlag entstehen, der sich um die Bissstellen herum ausbreitet. Der Ausschlag kann sich von den Bissstellen aus in umliegende Bereiche ausbreiten und größere Hautflächen betreffen.
6. Brennen & Schmerz
Neben dem Juckreiz können einige Tiere auch ein brennendes oder schmerzhaftes Gefühl an den betroffenen Stellen verspüren. Dieses Symptom kann sich durch verschiedene Verhaltensweisen und körperliche Zeichen äußern. Die betroffenen Hautstellen sind oft schmerzempfindlicher, was zu Zuckungen, Zurückweichen oder Knurren bei Berührung führen kann.
Das Aussehen der Herbstgrasmilbe
Die Herbstgrasmilbe, besonders in ihrer Larvenform, ist durch ihr markantes Erscheinungsbild leicht zu erkennen – zumindest unter dem Mikroskop.
Farbe: Die Larven der Herbstgrasmilbe sind leuchtend orange bis rötlich und dadurch gut erkennbar. Diese kräftige Färbung unterscheidet sie deutlich von anderen Milbenarten.
Form: Ihr Körper ist oval und leicht abgeflacht. Die Larven besitzen sechs Beine, die ausgewachsene Milbe acht – ein typisches Merkmal ihres Entwicklungszyklus.
Beine: Die relativ langen, ebenfalls orange bis rötlichen Beine enden in feinen Krallen, mit denen sich die Milbe an Haut oder Kleidung festhält.
Kopf und Mundwerkzeuge: Der kleine Kopf trägt spezialisierte Werkzeuge, mit denen die Milbe die Haut ihres Wirts ansticht, um Gewebsflüssigkeit zu saugen. Dabei wird Speichel abgegeben, der den typischen Juckreiz auslöst.
Natürliche Lösungen bei Herbstgrasmilben
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